Gestern war es soweit, Motorola hat das Geheimnis um das Moto X endlich gelüftet. Und ja, Motorola schlägt mit dem Moto X einen anderen Weg ein als die Konkurrenz, doch so ganz vermag mich das neue Smartphone nicht zu überzeugen. Warum das so ist? Nun ja, das Motorola Moto X kann nicht mit den Flaggschiff-Modellen der Konkurrenz mithalten, kostet aber schlussendlich ungefähr gleich viel. Werfen wir doch mal einen Blick auf die technischen Spezifikationen:
- 4,7 Zoll AMOLED-Display mit 1280 x 720 Pixeln
- 2GB Arbeitsspeicher
- Motorola X8 SoC Dual-Core mit 1,7GHz und Adreno 320GPU (basiert auf dem Snapdragon S4 Pro CPU)
- LTE, UMTS/HSPA bis 42Mbit/s, WiFi a/g/b/n/ac, Bluetooth 4.0
- 16 oder 32GB Speicherplatz
- 10 Megapixel-Kamera (Clear-Pixel-Cam), 2,1 Megapxiel-Frontkamera
- 2200mAh Akku (festverbaut, nicht auswechselbar!)
- nanoSIM
Die Spezifikationen können sich auf jeden Fall sehen lassen, doch können sie, wie bereits erwähnt, nicht mit der Konkurrenz mithalten. Allerdings möchte das Motorola auch nicht, wie sie während der Vorstellung betonten. Motorola hat beim Moto X abgewägt, welche Komponenten effizient und günstig sind. Die Motorola X8-Plattform soll dabei stromsparend sein und somit eine längere Akkulaufzeit ermöglichen. Das ist schlussendlich auch dringend notwendig, schliesslich ist beispielsweise die Spracherkennung immer aktiviert. Als Betriebssystem kommt übrigens Android 4.2.2 zum Einsatz.
Das Motorola Moto X kommt zunächst in den USA mit Vertrag für 199 US-Dollar auf den Markt.
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