Nokia 8 offiziell vorgestellt, mit Zeiss-Kamera

Gestern Abend hat HMD Global, der neue Besitzer der Namensrechte des traditionsreichen Unternehmens, das Nokia 8 offiziell vorgestellt und kehrt damit auf den hartumkämpften Markt der Flaggschiff-Smartphones zurück. Die Gerüchte der letzten Monaten haben sich grösstenteils bestätigt, das Nokia 8 bietet Top-Hardware samt Carl Zeiss-Objektiv zu einem Preis von 629 Franken bzw. 599 Euro.

Und was erwartet uns mit dem Nokia 8? Neben einem 5,3 Zoll grossen QHD-Display, werkelt unter der Haube ein Qualcomm Snapdragon 835-SoC in Kombination mit je nach Version 4 oder 6 GB RAM Arbeitsspeicher. Der interne Speicherplatz beläuft sich entweder auf 64 GB oder satten 256 GB Speicher. Auf der Rückseite verbaut Nokia eine Dual-Kamera die in Zusammenarbeit mit den Spezialisten von Zeiss entstanden ist. Konkret liefern die beiden Sensoren je 13 Megapixeln bei einer f/2.0 Blende samt PDAF, davon eine in Monochrom (anscheinend ohne OIS). Die Kamera für Selfies stammt ebenfalls von Zeiss und liefert 13 Megapixel bei einer f/2.0 Blende.

Das Nokia 8 bringt 160 Gramm auf die Waage. Das Gehäuse aus Aluminium sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch gegen Spritzwasser geschützt. Während andere Hersteller auf praktisch rahmenlose Displays setzen, setzt Nokia weiterhin auf ein eher traditionelles Design. Den einen gefällts, den anderen ist das zu langweilig – Geschmacksache halt. Weiterhin ist im Nokia 8 ein 3090 mAh Akku verbaut.

Beim Betriebssystem kommt Android 7.1.1 Nougat zum Einsatz, ein Update auf Android O haben die Verantwortlichen bereits zeitnah angekündigt. Und ehrlich gesagt glaube ich das den Verantwortlichen sogar, wenn man bedenkt, wie schnell die Updates bisher für die bereits erhältlichen Nokia 3, Nokia 5 und Nokia 6 verteilt worden sind.

Und ab wann ist das Nokia 8 im Handel erhältlich? HMD Global nennt als Marktstart den kommenden September, also im nächsten Monat.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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