Google Play Store: Im vergangenen Jahr wurden über 700.000 schädliche Apps gelöscht

Google hat auf dem offiziellen Entwicklerblog einen durchaus interessanten Artikel veröffentlicht, der uns einen Einblick gewährt, wie Google gegen schädliche Apps im Google Play Store vorgeht. Aus dem Artikel können wir entnehmen, dass im letzten Jahr über 700.000 schädliche Apps aus dem Google Play Store verbannt wurden. Das entspricht einem Anstieg von 70 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Laut Google wurden 99 Prozent der schädlichen Apps bereits vor der ersten Installation abgefangen. Damit dies überhaupt möglich ist, setzt Google auf die künstliche Intelligenz. Im Hintergrund überprüft konstant eine Software die Apps, um rechtzeitig eingreifen zu können. Den grössten Teil der schädlichen Apps fällt auf sogenannte Copycat-Apps. Das sind Apps die einer populären App sehr ähnlich sehen.

Trotz der hohen Erkennungsrate, schaffen es immer noch ungewollte Apps in den Play Store. Dies ist sich auch Google bewusst und arbeitet deshalb weiterhin intensiv an der Software, damit die Erkennungsrate nochmals erhöht werden kann.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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