Nokia X

Nokia X: Chinesische Zertifizierungsbehörde bestätigt einen Teil der Ausstattung

In zwei Tagen, am 16. Mai 2018, wird der Nokia-Lizenznehmer HMD Global das neue Mittelklasse-Smartphone Nokia X präsentieren. Die chinesische Zertifizierungsbehörde TENAA hat das neue Nokia-Smartphone bereits unter die Lupe genommen und bestätigt schon ein paar Details der Ausstattung.

Aus dem TENAA-Eintrag können wir das 5,84 Zoll große Display im 19:9-Format und einer Auflösung von 2280 x 1080 Pixel entnehmen. Nokia setzt im Nokia X erstmals auf einen Display-Notch, womit man sich dem Trend dazu nun doch auch noch anschließt.

Nokia X TENAA
(c) TENAA

Keine genauen Informationen liefert uns die TENAA hinsichtlich des verbauten Prozessors. Spekuliert wird entweder auf den Qualcomm Snapdragon 450, den Snapdragon 636 oder auch den Helio P60 von MediaTek. Gut möglich auch, dass Nokia gleich mehrere Modelle mit unterschiedlichen SoC’s zeigen wird.

Mehrere Modelle werden so oder so präsentiert, denn bei TENAA wird das Nokia X entweder mit 3, 4 oder 6 GB RAM gelistet. Auch soll sich der interne Speicherplatz wahlweise auf 32 oder 64 GB belaufen. Der interne Speicherplatz soll mit microSD-Karten erweiterbar sein. Bilder und Videos entstehen mit einer 16 Megapixel-Dual-Kamera mit ZEISS-Technologie (noch nicht bekannt, wie der zweite Sensor fungiert) sowie mit der Selfie-Cam ebenfalls mit 16 MP.

Weiterhin werden die Abmessungen (147.2×70.98×7.99 mm), das Gewicht (151 Gramm), Android 8.1 Oreo als Betriebssystem und ein Akku mit einer Kapazität von 3000 mAh durch die TENAA bestätigt.

Ob das Nokia X zu einem späteren Zeitpunkt auch in Europa auf den Markt kommen wird, ist bisher nicht bekannt. Am 16. Mai 2018 wird HMD Global das neue Mittelklasse-Smartphone nur für den chinesischen Markt präsentieren. Gut denkbar aber, dass HMD Global das Nokia X ein paar Wochen später auch in Europa auf den Markt bringen wird.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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