Motorola plant offenbar mit dem One Vision ein weiteres Android One-Smartphone auf den Markt zu bringen. Im Gegensatz zum Motorola One, welches Ende August 2018 vorgestellt wurde, wird das One Vision ohne Notch auskommen. Dafür gibt es ein Punchhole, also ein Kameraloch. Wie beim Honor View 20 befindet sich dieses auf der linken Seite und nicht auf der rechten Seite wie bei den Galaxy S10-Smartphones.
By the way: Ich habe sowohl das Samsung Galaxy S10 (zum Testbericht) als auch das Honor View 20 (meine ersten Eindrücke) im Einsatz gehabt bzw. immer noch im Einsatz. Ob das Kameraloch nun links oder rechts ist, macht absolut keinen Unterschied. Aber, ich finde das Kameraloch sieht einfach besser aus als eine breite Notch. Das wiederum ist natürlich Geschmacksache.
Gut, zurück zum Motorola One Vision, welches zwar auch ein Kameraloch hat, aber scheinbar trotzdem relativ breite Displayränder. Zumindest sieht es auf dem jetzt aufgetauchten Pressebild danach aus. Ob das eingeblendete Datum (3. April) gleich das Datum für die Vorstellung ist, ist natürlich nicht bekannt. Auf der Rückseite gibt es eine Dual-Kamera und eine ziemlich interessante Farbvariante – mal etwas anders.
Ansonsten ist bereits vor ein paar Tagen das Gerücht kursiert, dass Motorola im One Vision auf den Exynos 9610 Octa-Core-SoC von Samsung und mit bis zu 6 GB Arbeitsspeicher setzen wird. Das wäre jedenfalls eine Premiere, bisher hat Motorola auf Qualcomm (und Mediatek?) gesetzt. Warten wir noch ein bisschen ab, werden ziemlich sicher in den nächsten Wochen noch weitere Details erfahren.
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