Motorola Razr

Motorola Razr kehrt als faltbares Smartphone zurück

Unter Razr hat Motorola im Jahr 2003 eine äusserst erfolgreiche Reihe von Klapphandys auf den Markt gebracht. Die Razr-Reihe zählt zu den meistverkauften Mobiltelefonen weltweit und zeichnete sich mit einem extravaganten und sehr flachen Design aus. Dass Motorola die Razr-Reihe als faltbares Smartphone wieder aufleben lässt, ist schon etwas länger bekannt. So könnte das Gerät aussehen:

Motorola Razr
Motorola Razr Patent

Motorola Razr: Erste Angaben zur Ausstattung gelüftet

Nun gibt es dank den XDA-Devs erste „handfeste“ Infos zur Ausstattung des Razr-Foldable, dessen endgültige Bezeichnung noch nicht bekannt ist. Das Razr-Smartphone soll früheren Gerüchten zufolge ab 1500 USD in den Handel kommen, womit es immerhin etwas günstiger als die Foldables von Samsung und Huawei wäre. Dafür muss man Abstriche bei der Ausstattung in Kauf nehmen, die in der oberen Mittelklasse angesiedelt ist.

Motorola soll angeblich auf zwei Displays setzen, eines davon lässt sich falten, das zweite ist an der Aussenseite angebracht. Das faltbare Hauptdisplay soll sich nach unten falten lassen, in etwa so wie wir es von den Klapphandys kennen. Dieses OLED-Display soll geöffnet eine Diagonale von 6,2 Zoll bei einer Auflösung von 876 x 2142 Pixel bieten. Das sekundäre Display löst mit 800 x 600 Pixel auf, wobei die Größe nicht bekannt ist.

Bei Motorola soll sich das Display nach unten falten lassen, in etwa so wie wir es von den „klassischen“ Klapphandys kennen. Als Antrieb soll ein Qualcomm Snapdragon 710-Octa-Core-SoC dienen, der zwar schnell ist, aber halt keine Highend. Beim Arbeitsspeicher und interner Speicherplatz soll es die Wahl zwischen 4 und 6 GB RAM sowie 64 und 128 GB Speicher geben.

Der Akku soll es auf eine Kapazität von 2730 mAh bringen, wobei sich die Quelle in diesem Punkt nicht ganz sicher ist. Eher sicher ist man sich dann wieder bei den Farbvarianten. Das Razr-Foldable soll in den Farben Schwarz, Weiß und Gold erhältlich sein. Könnte durchaus ein spannendes Gerät werden, welches sogar von „Normalsterblichen“ gekauft werden kann – sofern die Preisangabe von ca. 1500 USD korrekt ist.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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