Amazfit Stratos 3: Neue Sport-Smartwatch mit langer Akkulaufzeit vorgestellt

Huami hat heute nicht nur mit der Amazfit GTS einen Apple Watch-Klon vorgestellt, sondern mit der Amazfit Stratos 3 auch eine neue Sport-Smartwatch. Die „Smart Sport Watch“ richtet sich wie der Name schon sagt an Sportler, die ihre Trainings dank der smarten Uhr aufzeichnen, analysieren und optimieren möchten. Sie stellt das neue „Flaggschiff“ der Huami-Smartwatches dar.

Im Gegensatz zum Vorgänger, setzt Huami diesmal auf ein rundes AMOLED-Display mit einer Diagonale von 1,34 Zoll bei 320 x 320 Pixeln. Das Display wird durch Gorilla Glass 3 geschützt, bei der Elite Edition gibt es sogar Saphirglas. Unter der Haube gibt es neben den 512 MB RAM auch noch einen internen Speicherplatz von 4 GB. Davon steht ein Teil für Musik frei, die via Bluetooth-Kopfhörer unabhängig vom Smartphone konsumiert werden kann.

Die Amazfit Stratos 3 ist mit zahlreichen Sensoren bestückt, darunter der Herzfrequenzmesser auf der Rückseite, ein Gyroskop, ein Beschleunigungssensor, ein Luftdrucksensor und einen Kompass. Die Smartwatch wird via Bluetooth 4.2 und Bluetooth 5.0 LE mit einem Smartphone verbunden. Ebenso wird WLAN 802.11 b/g/n und zur Positionierung GPS und GLONASS unterstützt.

Amazfit Stratos 3: Bis zu 14 Tage Laufzeit

Die Amazfit Stratos 3 erreicht im sogenannten Ultra Modus eine Laufzeit von bis zu 14 Tagen. Mit dauerhaft aktivem GPS-Tracking sollen immerhin 70 Stunden im Energiesparmodus, 45 Stunden im ausbalancierten Modus und 35 Stunden mit höchster Positionierung erreicht werden.

Wie auch bei der Amazfit GTS, dürfte der NFC-Chip in Europa aufgrund des eigenen Betriebssystems (AmazfitOS) keine Verwendung finden. Die Uhr kann selbstverständlich auch für die Nutzung im Wasser (bis zu 5 ATM) getragen werden.

In China kommt die Smartwatch ab 163 Euro bzw. ca. 175 Franken in der nächsten Woche in den Handel. Ein Start in Europa dürfte in Kürze ebenfalls verkündet werden.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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