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HTC schreibt zum fünften Mal in Folge rote Zahlen

Bei HTC schreibt man auch im zweiten Quartal 2019 und zum fünften Mal in Folge rote Zahlen. Im vergangenen Quartal resultiert ein Verlust von knapp 65 Millionen Euro (umgerechnet). Der Umsatz wurde zwar leicht gesteigert, dennoch will sich das Geschäft bei HTC einfach nicht erholen. Immerhin: Gegenüber dem ersten Quartal 2019 ist der Verlust etwas rückläufig – ein schwacher Trost.

Ehrlich gesagt bin ich mir inzwischen nicht mehr so sicher, ob HTC in diesem Jahr überhaupt noch ein Flaggschiff-Smartphone auf den Markt bringen wird. In der Mitteilung werden Smartphones nur sehr beiläufig genannt. Der Fokus möchte man offensichtlich vermehrt auf das VR-Geschäft (VIVE) und dem 5G-Netz (HTC 5G Hub) richten.

Zieht sich HTC aus dem Smartphone-Business zurück?

Ja, es würde mich nicht überraschen, wenn sich das Unternehmen vom stark kriselnden Smartphone-Geschäft verabschieden wird. Es tut sich in dieser Hinsicht in diesem Jahr einfach deutlich zu wenig – zumindest für meinen Geschmack. Ich persönlich fände ein Rückzug aus dem Smartphone-Business von HTC richtig schade, denn HTC war vor Jahren einer dieser Hersteller, die Android vorwärts gebracht haben.

Aber wenn wir ehrlich sind: Davon ist inzwischen leider nicht mehr viel übrig.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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