Am 14. September 2019 treten weitere Vorgaben aus der zweiten Zahlungsdiensterichtlinie (PSD2) für den Zugang zu Bankkonten und zur starken Kundenauthentifizierung in Kraft. Aus diesem Grund gibt es auch bei der „Smartphone-Bank“ N26 diverse Anpassungen, die unter anderem die Systeme, Webseiten und Apps betreffen.
Bei N26 nutzt man diese Umstellungen auch gleich, um sich von dem einen oder anderen Betriebssystem zu verabschieden. Davon ist auch Android betroffen. Konkret werden ab dem morgigen Samstag die Android-Versionen 4 und 5 nicht mehr unterstützt. Zudem werden auch iOS 9 und iOS 10 von Apple im Zuge der Umstellungen nicht mehr unterstützt.
Kunden die noch mit einem alten Smartphone unterwegs sind, wurden von N26 bereits vor zwei Monaten per E-Mail informiert:
Den wenigen Kunden, die noch ältere Versionen auf ihren Smartphones hatten, haben wir vor zwei Monaten eine E-Mail mit der Empfehlung zur Aktualisierung geschickt, damit ausreichend Zeit dafür bleibt.
Konkret: Ab morgen kann die N26-App erst mit Smartphone ab Android 6 oder iOS 11 verwendet werden. Alternativ besteht die Möglichkeit sich über die Web-App in das Konto einzuloggen.
Die Smartphone-Bank N26 ist erst vor wenigen Wochen auch in der Schweiz gestartet. Ich habe mich gestern mal bei N26 für ein kostenloses Konto angemeldet und werde selbstverständlich über meine Erfahrungen in einem gesonderten Artikel berichten.
Kommentieren