Huawei Mate 30 Pro im Teardown: So gut lässt sich das Flaggschiff-Smartphone reparieren

Die Spezialisten von iFixit haben jetzt ihr Teardown zum Flaggschiff-Smartphone Huawei Mate 30 Pro veröffentlicht, welches auch weiterhin nicht in der Schweiz verkauft wird. Im Gegensatz zu manch einem Mitbewerber, lässt sich das Mate 30 Pro dank modularem Aufbau der Komponenten und dem Einsatz von handelsüblichen Kreuzschlitzschrauben relativ gut reparieren.

Letztendlich resultiert ein Reparierbarkeits-Index von 5 von 10. Je höher die Wertung, umso einfach ist deas Smartphone zu reparieren. Das Huawei Mate 30 Pro landet also genau in der Mitte. Warum das genau so ist, fasst iFixit im knackigen Fazit zusammen:

  • Fast alle Komponenten sind modular und können unabhängig voneinander ausgetauscht werden.
  • Es wurden nur handelsübliche Kreuzschlitzschrauben verwendet.
  • Zuglaschen machen den Austausch des Akkus recht schnell möglich, aber zuerst musst du dich durch die Rückabdeckung, den Kunststoffrahmen und ein paar Kabel graben.
  • Ein paar Komponenten erfordern eine größere Demontage, um gewartet werden zu können.
  • Das Display kann ausgebaut werden, ohne dass der Akku entfernt werden muss, obwohl es immer noch schwer abzuhebeln ist und durch ein paar Kabel beeinträchtigt wird.
  • Eine festgeklebte Vorder- und Rückseite aus Glas vergrößert das Risiko, dass etwas zu Bruch geht, und es erschwert und verlängert gleichzeitig jede Reparatur.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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