Schweizer Smartphone-Bank neon verzichtet ab sofort auf Auslandgebühren

Gute Neuigkeiten für Kunden der Schweizer Smartphone-Bank neon: Wie das Zürcher Fintech Start-Up heute mitteilt, werden ab sofort alle Gebühren und Wechselkursaufschläge für Zahlungen mit der neon-Karte im Ausland gestrichen. Alle Zahlungen im Ausland werden neu per Mastercard-Referenzkurs umgerechnet. Damit will sich neon auf Augenhöhe mit den ausländischen Anbietern wie Revolut und N26 begeben.

Zum Mastercard-Referenzkurs kaufen bzw. tauschen Banken typischerweise die Fermdwährungen für Kartenzahlungen bei Mastercard.

Egal wo und in welcher Währung, Auslandzahlungen werden ab sofort per Mastercard-Referenzkurs umgerechnet. Einkaufen erfolgt weltweit und im Internet ohne zusätzliche Gebühren und Wechselkursaufschläge. Bei Abhebungen im Ausland wird die Gebühr auf 1.5% des abgehobenen Betrags verringert.

Laut Julius Kirscheneder, CMO von neon, haben Nutzer einerseits durch ihre Feedbacks mitgeteilt und andererseits durch ihr Verhalten gezeigt, dass sie nicht mehr gewillt sind, Grund- und Auslandsgebühren zu bezahlen. „Als Unternehmen, das seinen Kunden zuhört, wollen wir diesen Trend nicht ignorieren.

Trotz Wegfall dieser Gebühren, bleiben die restlichen Preise identisch. Die Daten sind weiterhin in der Schweiz gesichert und die Schweizer Einlagensicherung gilt dank der Zusammenarbeit mit der Hypothekarbank Lenzburg auch weiterhin.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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