Twitter und der Edit-Button, eine Neverending-Story

Twitter hat sich in den letzten Jahren zu meiner Lieblingsplattform entwickelt. Warum das so ist? Nun, das hat mehrere Gründe. Einerseits eignet sich Twitter für mich sehr gut als Newsquelle, viele Leaks und Infos werden zuerst einmal auf Twitter veröffentlicht, und andererseits lassen sich dort interessante Diskussionen folgen und natürlich daran teilnehmen.

Trotzdem gibt es eine Sache, die ich mir seit Jahren wünsche und bis jetzt nie umgesetzt wurde: Ein Edit-Button. Kaum klickt man auf „Senden“, fällt auf, dass sich ein doofer Schreibfehler eingeschlichen hat. Was nun? Man kann es so belassen oder man löscht ihn. Einfach editieren? Ne, das geht leider nicht. Nun gut, ich bin sicherlich nicht der Einzige mit diesem Wunsch.

Jack Dorsey von Twitter hat in einer Q&A Session unter anderem über den Edit-Button gesprochen und ihm vorerst eine Absage erteilt: „Wahrscheinlich werden wir es nie tun,“ so die Aussage von Dorsey. Was nicht ausschliesst, dass ein Edit-Button nicht doch in naher Zukunft mal kommen wird. Er gibt aber auch ein paar durchaus plausible Gründe an, warum man dem Edit-Button kritisch gegenüberstellt.

Dorsey gibt allen voran an, dass man beispielsweise bei Retweets sehr Vorsichtig sein müsste. Wenn mir ein Tweet gut gefällt, kann ich diesen meinen „Followern“ retweeten. Das Problem: Gäbe es eine Möglichkeit den Tweet für den Ersteller nachträglich zu bearbeiten, könnte ich plötzlich eine komplett falsche Botschaft „retweeted“ haben. Weitere Ausführungen gibt es im folgenden Video:

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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