FreeBuds Pro: Huawei’s Antwort auf die Apple AirPods Pro

Neben den beiden neuen Smartwatches Watch GT 2 Pro und Watch Fit, gab es heute Nachmittag mit den FreeBuds Pro auch noch ein paar neue Bluetooth-Kopfhörer. Ja, die FreeBuds Pro dürften Huawei’s Antwort auf die beliebten Apple AirPods Pro sein. Nicht nur optisch gibt es gewisse Parallelen, sondern auch was die Funktionen anbelangt.

Auch die FreeBuds Pro bieten eine aktive Geräuschunterdrückung, wobei Huawei von Dynamic Noise Cancellation (kurz DNC) spricht. Um bis zu 40 Dezibel sollen Umgebungsgeräusche unterdrückt werden können, was ein ziemlich beachtlicher Wert darstellt. Erste Testberichte werden zeigen, ob die FreeBuds Pro tatsächlich dazu im Stande sind.

Die Umgebungsgeräusche lassen sich auf Wunsch ganz einfach mittels Antippen wieder „einschalten“. Andererseits lassen sich gezielt auch Stimmen hervorheben, während nervige Hintergrundgeräusche weiterhin ausgeblendet werden. Natürlich lässt sich mit den FreeBuds Pro auch telefonieren, dafür stehen insgesamt drei Mikrofone bereit. Zudem setzt Huawei auf einen Knochensensor, welcher für eine hervorragende Gesprächsqualität sorgen soll.

Die Huawei FreeBuds Pro, welche wie die Smartwatch Watch GT 2 Pro den Kirin A1-SoC verbaut hat, lassen sich via Bluetooth 5.2 mit dem entsprechenden Endgerät verbinden. Unterstützt werden die Audiocodecs SBC und AAC. Huawei setzt darüber hinaus auf einen dynamischen Treiber mit einem Durchmesser von 11 Millimetern.

Die Bluetooth-Kopfhörer bieten mit aktiviertem DNC eine Laufzeit von ca. viereinhalb Stunden, ohne Geräuschunterdrückung sind es ca. sieben Stunden. Mittels der Ladehülle lassen sich die Kopfhörer ca. dreimal komplett aufladen. Die Ladehülle selbst lässt sich Wireless via Qi oder per USB-C-Anschluss aufladen.

Die Huawei FreeBuds Pro werden ab dem 2. Oktober für 179 Euro in Deutschland verkauft. Zur Auswahl stehen die Farbvarianten Ceramic White, Carbon Black und Silver Frost. Wir gehen davon aus, dass die FreeBuds Pro früher oder später auch in der Schweiz in den Verkauf gelangen. Details reichen wir so rasch als möglich nach.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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