TicWatch 3 Pro mit Snapdragon Wear 4100 wird diese Woche präsentiert

Es hat sich in den letzten Wochen abgezeichnet, jetzt wurde es von Mobvoi direkt bestätigt: Die neue WearOS-Smartwatch TicWatch 3 Pro wird am 24. September offiziell vorgestellt. Es ist die weltweit erste Smartwatch, welche den kürzlich vorgestellten Qualcomm Snapdragon Wear 4100 verbaut hat.

Im Vergleich zum Vorgängermodell, dem Qualcomm Snapdragon Wear 3100, soll der neue Prozessor durch eine neue Hybrid-Architektur inkl. neuer Strukturbreite eine deutlich bessere Leistung (Performance) und eine bessere Akkulaufzeit ermöglichen. Beides Punkte, bei denen die WearOS-Smartwatches bisher nicht wirklich überzeugen konnten.

Der Snapdragon Wear 4100 ist im 12-Nanometer-Verfahren gefertigt, was in Kombination mit den aktuellen Cortex A53-Kerne mit 1,7 GHz schon mal Gutes verspricht. Tatsächlich soll der neue Smartwatch-SoC damit eine rund 85 Prozent höhere Systemleistung (CPU & Arbeitsspeicher) bieten als noch der alte Wear 3100. Gleichzeitig soll die Akkulaufzeit um 25 Prozent gesteigert werden.

TicWatch 3 Pro: Das soll auf dem Datenblatt stehen

Bei 9TO5Google wurde kürzlich ein umfangreicher Leak veröffentlicht, der Details zur Ausstattung lüftet. Demnach wird der Snapdragon Wear 4100 in der TicWatch 3 Pro von 1 GB RAM und 8 GB interner Speicherplatz flankiert werden. Mobvoi setzt als Besonderheit wieder auf ein sogenanntes Dual-Layer-Display. Das 1,6 Zoll OLED-Display löst mit 454 x 454 Pixel auf.

Der TicWatch 3 Pro verpasst Mobvoi neu einen SpO2-Sensor, womit der Sauerstoffgehalt im Blut gemessen werden kann. Weitere Gesundheitsfeatures sind: TicSleep (Schlaftracking), TicPulse (Pulsmessung), TicHearing (Lautstärke in Dezibel) und TicZen (Stresslevel). Der Akku ist mit 595 mAh relativ gross und soll der Uhr eine Laufzeit von bis zu 72 Stunden bescheren.

Im Vergleich zur TicWatch Pro 4G fällt das neue Modell ca. 29 Prozent leichter aus.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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