OPPO Find X

OPPO Find X offiziell vorgestellt – Wo sind die Kameras?

Der chinesische Hersteller OPPO hat heute wie erwartet im Louvre in Paris das neue Android-Flaggschiff OPPO Find X präsentiert und überrascht dabei mit einem sehr interessanten Design. Denn auf den ersten Blick scheint das neue Flaggschiff-Smartphone keine Kameras verbaut zu haben.

Ein Flaggschiff ohne Kameras? Ne, das geht natürlich nicht. Deshalb hat sich OPPO etwas sehr interessantes ausgedacht. Die Kameras sowohl auf der Front- als auch auf der Rückseite, wie auch die Sensoren und die Hörmuschel verstecken sich hinter einem Slider.

Die Kameras werden nur dann automatisch ausgefahren, wenn sie auch tatsächlich genutzt werden. Damit geht OPPO noch einen Schritt weiter als Vivo beim kürzlich vorgestellten Vivo NEX, wo nur die Selfie-Kamera bei Bedarf ausgefahren wird.

Vorteil dieser Lösung: Die Frontpartie wird praktisch komplett durch das 6,4 Zoll große AMOLED-Display eingenommen. Das FHD+ Display nimmt dabei rund 92,25 Prozent der Vorderseite ein. Die restlichen Daten entsprechen einem aktuellen Smartphone und lassen keine Wünsche übrig – zumindest auf dem Papier.

Unter der Haube setzt OPPO auf den High-End-SoC Snapdragon 845, der von 8 GB RAM flankiert wird. Der interne Speicherplatz beläuft sich auf bis zu 256 Gigabyte (je nach Modell). Auf der Rückseite steht eine Dual-Kamera mit 16- + 20-Megapixel zur Verfügung.

Für Selfies verbaut OPPO eine 25 Megapixel-Kamera mit 3D-Gesichtsscan. Einen Fingerabdrucksensor sucht man hingegen leider vergebens. Weitere Eckdaten: 3730 mAh Akku globales LTE und Android 8.1 Oreo samt der Oberfläche ColorOS als Betriebssystem.

Das OPPO Find X soll auch in Europa auf den Markt kommen, wie The Verge berichtet. Wie viel für das OPPO Find X fällig wird und wann das neue Android-Flaggschiff erhältlich sein wird, gab OPPO bisher nicht bekannt. Reichen wir natürlich nach, sobald bekannt.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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