Die beiden im Jahr 2017 veröffentlichten Flaggschiff-Smartphones OnePlus 5 und OnePlus 5T wurden ursprünglich mit Android 7 Nougat ausgeliefert und erhalten jetzt in der neuen Open Beta überraschend Project Treble.
OnePlus hat nach harter Arbeit endlich eine Lösung gefunden, wie die beiden 2017er Flaggschiff-Smartphones aktualisiert werden können, ohne dass ein Datenverlust entsteht bzw. die Geräte auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Meines Wissens ist OnePlus damit der erste Hersteller, der das Project Treble nachträglich auf einem Smartphone nachrüstet.
Das Project Treble führte Google mit Android 8.0 Oreo ein und ist für die Hersteller von Android-Geräten obligatorisch. Jeder Hersteller der ein Smartphone ab Marktstart mit Oreo ausliefert, muss das Project Treble unterstützen. Dank Project Treble sollen Android-Updates schneller auf den Geräten landen.
Mit Project Treble führte Google die sogenannte Vendor Implementation ein, womit die gerätespezifische Low-Level-Software der Chip-Hersteller aus dem Android Betriebssystem losgelöst wird. Damit sollen den Herstellern ein paar Schritte bei der Anpassung von Android erspart bleiben. Zusätzlich arbeitet Google mit den Chipherstellern zusammen, damit Treiber künftig auch aufwärtskompatibel sind.
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