Meizu 16X

Meizu 16X: Preiswertes Smartphone mit Fingerabdrucksensor im Display

Der chinesische Hersteller Meizu hat erst kürzlich die beiden neuen Flaggschiff-Smartphones Meizu 16 und Meizu 16 Plus vorgestellt. Nun folgt mit dem Meizu 16X ein neues preiswertes Mittelklasse-Smartphone, das mit einer durchaus starken Ausstattung zu überzeugen vermag. In China wird das neue Smartphone bereits ab umgerechnet rund 260 Euro in den Handel kommen.

Auch wenn der Preis ziemlich tief angesetzt ist, muss man nicht auf den Fingerabdrucksensor im Display verzichten. Der chinesische Hersteller Meizu wirbt mit einer Genauigkeit von beinahe 100% bzw. 99,12% und der Entsperrprozess soll lediglich 0,25 Sekunden dauern. Der Fingerabdrucksensor im Display kommt also langsam aber sicher auch in der Mittelklasse an – zumindest bei chinesischen Herstellern.

Keine Abstriche muss man beim Display machen. Auch für das Meizu 16X kommt ein 6 Zoll grosses AMOLED-Display mit 2160 x 1080 Pixeln und 18:9-Seitenverhältnis zum Einsatz. Genau das gleiche Panel verbaut Meizu auch beim etwas teureren Modell Meizu 16.

Angetrieben wird das Meizu 16X vom noch relativ neuen Qualcomm Snapdragon 710-Octa-Core-SoC, der von der Adreno 506 GPU und 6 GB Arbeitsspeicher flankiert wird. Intern gibt es wahlweise 64 oder 128 GB UFS 2.1 schnellen Speicherplatz.

Auf der Rückseite ist eine Dual-Kamera verbaut, die aus einem 12 Megapixel Sony IMX380 Weitwinkel-Sensor mit f/1.8-Blende und einem 20 Megapixel Sony IMX350-Telesensor mit einer f/2.6-Blende besteht. Der Hauptsensor bietet überdies einen optischen Bildstabilisator (OIS) und PDAF. Für Selfies gibt es dann noch eine 20 Megapixel-Frontkamera mit f/2.0-Blende.

Der Akku bringt es auf eine Kapazität von 3100 mAh und beherrscht die Schnellladetechnologie mCharge 4. Als Betriebssystem kommt Flyme OS zum Einsatz, welches auf Android 8.1 Oreo basiert. Weitere Eckdaten: WiFi 802.11 (Dual-Band / 2 x 2 MIMO), Bluetooth 5, GPS/Glonass, USB C-Anschluss, 3,5 mm Klinke und Stereo-Lautsprecher. Auch LTE wird unterstützt, jedoch nicht das Band 20.

Das Gerät besteht grösstenteils aus Metall und bringt es auf ein Gewicht von 154 Gramm bei Abmessungen von 151 × 73,5 × 7,5 mm. Aufgrund des fehlenden LTE Band 20, dürfte sich ein Import aber nur bedingt lohnen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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