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Huawei verkauft in den ersten fünf Monaten 100 Millionen Smartphones

In den ersten fünf Monaten konnte der chinesische Hersteller Huawei beachtliche 100 Millionen Smartphones verkaufen. Das Ziel von 250 Millionen Smartphones wäre in diesem Jahr so gesehen durchaus drin gewesen – mit Betonung auf „wäre“. Nach den bzw. aufgrund der US-Sanktionen scheint das, Stand heute, mehr als unrealistisch zu sein.

Sofern die Verkäufe nicht komplett einbrechen, was ja momentan beispielsweise in der Schweiz scheinbar nicht der Fall ist, könnte Huawei aber immerhin die 200 Millionen verkaufter Smartphones aus dem vergangenen Jahr knapp erreichen. Klarheit darüber werden wir erst haben, wenn die ersten Zahlen zum zweiten Quartal 2019 durchsickern.

Und ja, die werden interessant und ja sie werden deutlich unter dem ersten Quartal 2019 mit ca. 60 Millionen Smartphones liegen. Immer wieder ist die Rede von stark eingebrochenen Verkaufszahlen, die könnten sich dann Bewahrheiten. Auch in der Schweiz werden die Zahlen über kurz oder lang rückläufig sein, auch wenn das momentan von den Händlern und Providern noch nicht beobachtet wird.

Ich kann mich an dieser Stelle nur wiederholen: Hoffentlich gibt es in dieser Sache bald eine Lösung. Ein eigenes Betriebssystem von Huawei erachte ich jedenfalls nicht als Lösung. Im Gegenteil, das Betriebssystem müsste sich zuerst behaupten und das ist nicht einfach, wie das Beispiel von Microsoft gezeigt hat.

Zudem könnten die US-Sanktionen auch den App-Entwicklern verbieten, ihre Apps für das Huawei OS anzubieten. Kein WhatsApp, Instagram und Co? Das ist das Todesurteil für ein mobiles Betriebssystem..

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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