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Huawei Mate 30 (Pro): Neue Hinweise auf gebogenes Display und neuer Kamera

Auch wenn Huawei die neuen Android-Smartphones Mate 30 und Mate 30 Pro voraussichtlich wieder erst im Oktober vorstellen wird, kursieren inzwischen zahlreiche Gerüchte. Ein beliebtes Thema ist momentan das Display bzw. wie stark das Display letztendlich gebogen sein wird. Vor allem das Huawei Mate 30 Pro soll angeblich ein stark gebogenes Display erhalten, wie das schon auf vermeintlichen Fotos abgebildet wurde.

Nun ist auf der chinesischen Plattform Weibo mal wieder ein neues Foto aufgetaucht. Darauf bekommen wir einen Displayschutz für das Mate 30 und Mate 30 Pro zu sehen. Beim Mate 30 Pro scheinen die Seiten aber noch stärker gebogen zu sein als beim „normalen“ Modell. Ausserdem bestätigen sie eine Notch, die ähnlich breit ausfällt wie beim letztjährigen Modell.

Es wird deshalb auch erwartet, dass Huawei bei der Mate 30-Reihe wieder einen 3D-Gesichtsscan (Face Unlock) bieten wird. Beim P30 (Pro) hat der chinesische Hersteller bekanntlich darauf verzichtet und sich dafür für eine kleinere Waterdrop-Notch entschieden. Das würde nicht von allen Seiten als „guter Entscheid“ befunden.

Huawei Mate 30 Pro angeblich ohne Zoom-Kamera, dafür mit zwei 40 MP-Hauptkameras?

Für das Mate 30 Pro soll sich Huawei gegen die Periskop-Kamera des P30 Pro entschieden zu haben. Vielmehr sollen dafür zwei Hauptkameras von Sony (IMX600) eingesetzt werden. Diese würden je eine Auflösung von 40 Megapixeln bieten. Hinzu soll eine Ultraweitwinkelkamera und ein ToF-Sensor (Time of Flight) für die Tiefendetails kommen. Keine Zoom-Kamera also, dafür soll ein 50-fach Digital-Zoom Einzug halten.

Weiterhin ist für das Mate 30 Pro ein 4200 mAh Akku im Gespräch, der sich angeblich sogar mit 55 Watt aufladen lässt. Als Antrieb wird mit grosser Wahrscheinlichkeit der kommende Kirin 985 zum Einsatz kommen. Dieser neuer Chipsatz wird Huawei voraussichtlich schon auf der IFA 2019 mit allen Details präsentieren.

Das Huawei Mate 30 Pro wird im Oktober 2019 erwartet. Allerdings sollte man den Handelskrieg zwischen der USA und China nicht ausser Acht lassen. Diese doch ziemlich verzwickte Situation könnte definitiv einen Einfluss auf die Präsentation haben. Es bleibt zu hoffen, dass bis dahin die ganzen Sanktionen ein für alle Mal vom Tisch sind.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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