Dass das faltbare Smartphones Samsung Galaxy Fold 5G am besten mit Samthandschuhen bedient werden sollte, hat der südkoreanische Hersteller in einem offiziellen Video quasi selber bestätigt. Das Video wurde der überarbeiteten Version gewidmet, die gegenüber dem misslungenen ersten Anlauf etwas stabiler sein sollte – mit Betonung auf sollte.
Bei TechCrunch hat man gerade mal nach nur 24 Stunden Nutzung schon den ersten Schaden zu vermelden. Und der Schaden betrifft natürlich das Display. Der Schaden fällt zwar nicht derart schlimm aus wie damals beim Galaxy Fold, aber er ist definitiv sichtbar, wie auch das folgende Beweisfoto der Kollegen von TechCrunch zeigt:
Immerhin: Die Bedienung des Foldables soll dadurch nicht eingeschränkt werden. Aber wer über 2000 Euro für ein Smartphone bzw. Foldable ausgibt, der möchte sicherlich nicht mit einem solchen (kosmetischen) Fehler leben – würde ich auch nicht, so by-the-way erwähnt. Ach ja, der Kollege versichert übrigens das Galaxy Fold sachgemäß verwendet zu haben.
Samsung Galaxy Fold: Die erste Reparatur ist fast „geschenkt“
In den USA kostet die allererste Reparatur am Display lediglich 150 US-Dollar – das ist schon fast geschenkt. Wirklich beruhigend ist aber auch das nicht, so dass sich doch der eine oder andere zwei Mal überlegen wird sich das Galaxy Fold zu kaufen. In der Schweiz soll das Galaxy Fold irgendwann in den nächsten Monaten bzw. auf jeden Fall noch in diesem Jahr lanciert werden.
Das Samsung Galaxy Fold ist ein beeindruckendes Smartphone, zugleich aber auch ein höchst fragiles. Auch wenn bis jetzt nur TechCrunch über ein defektes Display berichtet hat, rechne ich in den nächsten Tagen und Wochen mit weiteren Berichten. Ich glaube der Stand der heutigen Technik gibt einfach nicht mehr her – noch nicht.
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