Samsung setzt beim Galaxy S10 und Galaxy Note 10 auf einen Ultraschall-Fingerabdrucksensor, während die anderen Hersteller in der Regel auf optische Sensoren setzen. Der Ultraschall-Fingerabdrucksensor bei den Samsung-Smartphones bietet gegenüber der optischen Lösung eine erhöhte Sicherheit.
Doch die Lösung von Samsung hat nicht nur seine Vorteile. Für meinen Geschmack arbeitet der Sensor sowohl beim Galaxy S10 als auch beim neueren Galaxy Note 10 ziemlich gemächlich. Der optische Sensor, beispielsweise beim Huawei P30 Pro, arbeitet da deutlich schneller und obendrauf noch zuverlässiger. Das wünschte ich mir auch bei Samsung.
Wenn der Ultraschall-Fingerabdrucksensor immer so gut funktionieren würde… Wie siehts bei euch aus? Zufrieden? #Samsung #SamsungGalaxyS10 #GalaxyS10 pic.twitter.com/EHSnES7kBR
— AndroidBlog.ch (@AndroidBlog_ch) March 11, 2019
Samsung Galaxy S11: Neuer Fingerabdrucksensor mit grösserer Fläche
Der südkoreanische Hersteller scheint die Kritik, die nicht nur von mir kommt, mitbekommen zu haben. Jedenfalls kursieren in den koreanischen Medien Berichte über einen neuen Ultraschall-Sensor, der eine grössere Fläche einnimmt. Beim Galaxy S10 und Galaxy Note 10 sind es 36 Quadratmillimeter, der neue Sensor bringt es auf 64 Quadratmillimeter.
Ob der Sensor aber auch hinsichtlich Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit optimiert wurde, geht aus den Berichten nicht hervor. Es würde mich aber doch sehr überraschen, wenn „nur“ die Fläche vergrössert wird und sonst keine Optimierungen vorgenommen werden.
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