Xiaomi Redmi 8A: Preiswertes Android-Smartphone mit 5000 mAh Akku vorgestellt

Die Xiaomi-Tochtermarke Redmi hat heute in Indien das neue Einsteiger-Smartphone Redmi 8A offiziell vorgestellt. Gegenüber dem Vorgänger, dem Redmi 7A, bringt das neue Modell unter anderem ein etwas grösseres IPS-Display mit dezenter Waterdrop-Notch und ein Akku mit noch mehr Kapazität.

Das IPS-Display bringt es neu auf eine Diagonale von 6,22 Zoll, bei gleichbleibender HD+ Auflösung. In der Waterdrop-Notch befindet sich die 8 Megapixel-Frontkamera. Da Xiaomi auf einen Fingerabdrucksensor komplett verzichtet, wird die Frontkamera als einzigen biometrischen Schutzmechanismus für Face Unlock genutzt. Auf der Rückseite finden wir eine 12 Megapixel „Single-Kamera“ von Sony (IMX363-Sensor).

Unter der Haube gibt es wieder den Qualcomm Snapdragon 439 in Kombination mit 2 oder 3 GB RAM. Der interne und mit microSD-Karte erweiterbare Speicherplatz beläuft sich auf 32 GB. Für gute bis sehr gute Laufzeiten wird der 5000 mAh Akku sorgen. Dieser lässt sich mit bis zu 18 Watt aufladen, allerdings legt Xiaomi „nur“ ein 10 Watt Netzteil im Lieferumfang bei.

Ausgeliefert wird das Redmi 8A mit MIUI 10 (Android 9 Pie), ein Update auf MIUI 11 wurde aber schon bestätigt. Allerdings ist unklar, ob das Redmi 8A damit auf Android 10 aktualisiert wird. Bei Xiaomi ist die Oberfläche vom Betriebssystem losgelöst.

Redmi 8A: Preis und Verfügbarkeit

Das Redmi 8A kommt am 30. September 2019 in den Farben Sunset Red, Ocean Blue und Mindnight Black auf den Markt. Das Modell mit 2 GB RAM und 32 GB Speicher gibt es für umgerechnet ca. 92 Franken. Das etwas besser ausgestattete Modell mit 3 GB RAM und 32 GB Speicher wird für ziemlich genau 100 Franken verkauft.

Da der Vorgänger Redmi 7A auch offiziell in Europa verkauft wurde, gehe ich davon aus, dass die Xiaomi-Tochtermarke auch das Redmi 8A früher oder später in Europa anbieten wird.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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