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Huawei will mit HiSilicon Kirin 1020 die Konkurrenz in den Schatten stellen

Während viele Hersteller entweder auf die leistungsstarken SoC’s von Qualcomm oder auf die kostengünstigeren SoC’s von MediaTek setzen, hat Huawei einen anderen Weg eingeschlagen. In den Huawei-Smartphones kommen größtenteils SoC’s aus der eigenen Produktion zum Einsatz.

Zwar hat Huawei mit dem Kirin 970-SoC große Fortschritte erzielen können, doch an die Performance des Qualcomm Snapdragon 845 kommt der chinesische Hersteller damit nicht heran. Das soll sich Gerüchten zufolge spätestens mit dem unangekündigten Kirin 980 ändern, der mit dem Snapdragon 845 gleichziehen soll.

Die Leistungssteigerung soll dank 7-Nanometer-Fertigungsprozess von TSMC ermöglicht werden. Vermutlich wird der Kirin 980 erstmals im Huawei Mate 20 (11?) eingesetzt, das voraussichtlich im Herbst vorgestellt wird. Im April tauchte im AnTuTu-Benchmark bereits ein Smartphone mit Kirin 980 auf und durchbrach als erstes Smartphone überhaupt die magische Grenze von weit über 300000 Punkte.

Damit ist die Fahnenstange aber noch nicht erreicht. Mit dem High-End-SoC Kirin 1020 will Huawei endlich die Konkurrenz aus dem Hause Qualcomm in den Schatten stellen. Glaubt man den aktuellen Gerüchten, soll dieser SoC mindestens die doppelte Leistung des aktuellen Kirin 970 liefern.

Bis der Kirin 1020 im ersten Huawei-Flaggschiff verbaut wird, dürfte es noch eine Weile dauern. Angeblich soll die Massenproduktion erst mit dem Start des ersten 5G-Mobilfunknetzwerks beginnen. Die ersten 5G-Netze werden nicht vor 2020 erwartet.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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