Nokia 9 PureView

Nokia 9.1 PureView soll alles besser machen und so einem „echten“ Flaggschiff gerecht werden

Mit dem Nokia 9 PureView hat HMD Global auf dem Mobile World Congress eines der ersten Smartphones mit fünf(!) Kamerasensoren auf der Rückseite vorgestellt. Was auf dem Papier durchaus beeindruckend aussieht, entpuppte sich leider als grosse und bis jetzt wohl unvollendete Baustelle. Hinzu kam die Tatsache, dass dem Flaggschiff-Smartphone leider nur der Vorjahres-SoC Snapdragon 845 verbaut wurde.

All die Punkte sorgten dann doch nicht für den grossen und erhofften Durchbruch bei den High-End-Smartphones. Im Gegenteil, das Nokia 9 PureView hat sich nach meinem Kenntnisstand nicht sehr gut verkauft. Dennoch will HMD Global offensichtlich bei den High-End-Smartphones weiter mitmischen. Der Nachfolger, der vermutlich als Nokia 9.1 PureView auf den Markt kommen wird, soll alles besser machen.

Laut den Informationen von NokiaPowerUser, wollte HMD Global den Nachfolger bereits im dritten Quartal 2019 auf den Markt bringen. Da die Kamera aber trotz intensiver Zusammenarbeit mit den Spezialisten von Light offenbar weiterhin noch rumzickt, soll der Verkaufsstart nun auf das vierte Quartal 2019 geschoben worden sein.

Nokia 9.1: Fokus auf Kamera, kommt mit Snapdragon 855 und 5G-Support

Der Fokus soll auch beim Nokia 9.1 PureView auf die Kamera gesetzt sein. Der Nachfolger soll insbesondere bei Nacht- und Videoaufnahmen glänzen können. Hinzu soll der aktuelle High-End-SoC Snapdragon 855 in Kombination mit dem 5G-Modem Qualcomm X50 kommen. Als Betriebssystem soll direkt Android Q kommen, da der Verkaufsstart nach der Veröffentlichung der kommenden Android-Version angesetzt ist.

Darüber hinaus soll auch das etwas angestaubte Design vom Nokia 9 PureView optimiert werden. Angeblich soll im Nokia 9.1 nun auch ein Punch-Hole bzw. Loch im Display wie beim Nokia X71 zum Zuge kommen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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