Huawei Mate 30 RS Porsche Design: Das Luxus-Smartphone kostet knapp 2100 Euro

Gestern Abend habe ich schon mal ausführlich über die beiden neuen Android-Smartphones Mate 30 und Mate 30 Pro berichtet. Nun möchte ich mich noch dem neuen Luxus-Smartphone zuwenden, welches letztendlich eine sehr kleine Kundengruppe ansprechen wird. Warum? Nun, ich denke kaum, dass man sich einfach so mal ein Smartphone für knapp 2100 Euro gönnt. Ich gehöre jedenfalls nicht dazu.

Auch hier gilt: Das Huawei Mate 30 RS Porsche Design wurde zwar gestern in München offiziell vorgestellt und man nannte auch einen Preis für Deutschland (der für die Schweiz nicht relevant ist), wann das Luxus-Smartphone dann aber auch erhältlich ist, wurde nicht kommuniziert. Auch bei diesem Smartphone hat Huawei ein gröberes Problem mit den Google-Diensten. Warum vorerst kein Marktstart in Europa bzw. in der Schweiz genannt wurde, beantworte ich euch hier.

Huawei Mate 30 RS Porsche Design – Ein leicht „besseres“ Mate 30 Pro

Als Vorlage für das Mate 30 RS dient das Mate 30 Pro – zumindest aus technischer Sicht. Wie auch beim Pro-Modell, gibt es beim Luxus-Smartphone das extrem stark zur Seite hin gebogene 6,53 Zoll AMOLE-Display mit FHD+ Auflösung. Das Display biegt sich derart stark, so dass gar keine Lautstärke-Wippe in physischer Form mehr Platz hat. Deshalb gibt es auch hier die virtuellen Tasten für die Lautstärke sowie Kameraauslöser.

Ein eigenständiges Design gibt es auf der Rückseite aus Leder in Schwarz oder Rot. In der Mitte bringt Huawei etwas Glas an, wo sich das Porsche Design-Logo und die Quad-Kamera befindet. Diese basiert auf der Quad-Kamera vom Pro-Modell. Es gibt also zwei 40 Megapixel-Sensoren (Haupt- und Weitwinkelkamera), eine 8 Megapixel-Telekamera und einen ToF-Sensor. Für Selfies steht eine 32 Megapixel-Kamera zur Verfügung.

Unter der Haube gibt es den Kirin 990 mit 5G-Support, der von satten 12 GB RAM Arbeitsspeicher flankiert wird. Der interne Speicherplatz beläuft sich auf 512 GB. In puncto Arbeitsspeicher und interner Speicherplatz übertrumpft das RS-Modell das Pro-Modell also nochmals deutlich. Übrigens, der interne Speicher kann mittels einer NM-Karte erweitert werden.

Identisch ist dann wiederum der Akku mit einer Kapazität von 4500 mAh. Dieser lässt sich per Kabel mit bis zu 40 Watt und drahtlos mit Qi bis zu 27 Watt ziemlich schnell aufladen.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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