Xiaomi Mi Note 10: Das OLED-Display stammt nicht von Samsung

Mit dem Mi Note 10 (Pro) hat Xiaomi letzte Woche in Madrid (Spanien) das weltweit erste 108 Megapixel-Smartphone vorgestellt. Ende dieser Woche gelangt das neue Android-Smartphone unter anderem in Spanien in den Handel. Über die bekannten Online-Händler wie digitec.ch oder microspot.ch wird das Gerät früher oder später auch in der Schweiz landen.

Beim Mi Note 10 (Pro) setzt der chinesische Hersteller auf ein zur Seite hin gebogenes Display. Xiaomi spricht in diesem Zusammenhang von einem „Curved“-OLED-Display. Es gab vor Wochen einige Gerüchte, welche die südkoreanischen Hersteller Samsung oder LG als Lieferanten für das Display nannten. Dem ist aber nicht so, wie Xiaomi nun seinerseits offiziell bestätigt hat.

Sowohl im Mi Note 10 als auch im Mi CC9 Pro setzt Xiaomi auf Displays des chinesischen Herstellers Visionox. Zugegeben, von diesem Hersteller habe ich bis heute nichts gehört, macht aber offenbar einen guten Job. Zumindest habe ich bisher in keinem Testbericht etwas Negatives zum verbauten Display im Mi Note 10 gelesen. Bahnt sich da neue Konkurrenz für Samsung an?

Gut möglich, denn Visionox hat auch das „Rundum“-Display für das beeindruckende Xiaomi Mi Mix Alpha geliefert. Es würde mich nicht überraschen, wenn dieser Hersteller früher oder später auch ein faltbares Display zeigen wird, welches wiederum von Xiaomi in einem künftigen Foldable genutzt werden könnte.

Bruno

Mag sich noch wer an das T-Mobile G1 erinnern? Tja, das war das allererste Android-Smartphone und ich hatte es damals importiert. Seither bin ich mit (kleinen) Unterbrüchen Android treu geblieben und schreibe mit grosser Leidenschaft darüber.

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