Vor wenigen Wochen hat OnePlus die preiswerten Android-Smartphones Nord N100 und Nord N10 5G präsentiert. Beide Modelle werden im Laufe dieses Monats im Verkauf landen. Bevor man sich für eines der beiden Geräte entscheidet, sollte man sich über die bedeutend schlechtere Update-Politik bewusst sein. Denn diese unterscheidet sich grundlegend von den teureren OnePlus-Smartphones.
Wie OnePlus gegenüber Android Central verraten hat, ist sowohl für das OnePlus Nord N10 5G, als auch für das Nord N100 lediglich ein grosses Android-Update geplant. Da die beiden Geräte ab Werk noch mit Android 10 ausgeliefert werden, gibt es nur ein Update auf das aktuelle Android 11. Enttäuschend, zumal Android 11 eigentlich schon seit September als finale Version vorliegt.
Immerhin spricht OnePlus von zwei Jahren Android-Sicherheitspatches für die neuen Budget-Smartphones. Doch damit dürfte sich die „Update-verwöhnte“-Community von OnePlus kaum zufrieden geben. Bereits jetzt finden sich im Netz zahlreiche (sehr) kritische Beiträge dazu, weitere werden bestimmt noch folgen.
Immerhin: OnePlus zeigt sich Gesprächsbereit. Im Statement gegenüber Android Central schreibt OnePlus auch, dass man auf das Feedback der Community hören wird und die Update-Politik für alle Geräte optimierten möchte. Das lässt die Vermutung zu, dass OnePlus früher oder später doch noch auf zwei Major-Updates erhöhen wird. Marketing-technisch wäre das ja gar keine schlechte Idee…
„The Nord N10 5G and N100 will receive one major Android update and a total of two years of security updates. The plan for these two devices aligns with industry standards for smartphones in more affordable price ranges. As always, we will continue listening to feedback from our users and looking for ways to improve the software experience for all OnePlus devices“.
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