Am Dienstag hat Huawei die Katze aus dem Sack gelassen und unter anderem die neuen Smartphones Mate 20, Mate 20 Pro, Mate 20X und Mate 20 RS auf dem Event in London präsentiert. Insbesondere das Mate 20 Pro hat in hiesigen Medien eine große Aufmerksamkeit genossen – zu Recht. Die im Vergleich zum P20 Pro (zum Testbericht) nochmals verbesserte Triple-Kamera macht zumindest in den ersten Testberichten einen hervorragenden Eindruck.
Auch richtig gut weg kommt das verbaute OLED-Display mit abgerundeten Seiten. Das Display soll mit einer sehr hohen Helligkeit und satten Farben überzeugen können. Gute OLED-Displays? Nun, da kommt mir automatisch Samsung in den Sinn. Samsung baut schon seit Jahren die schlichtweg besten OLED-Panels für Smartphones und verkauft diese auch an Mitbewerber.
Doch LG scheint in diesem Jahr den Abstand zu Samsung verkürzt zu haben. Im Pixel 3 kommt bekanntlich ein OLED-Panel von LG zum Einsatz, das bisher auch keine Kritik erntete – im Gegenteil. Wer ist nun verantwortlich für das OLED-Display im Huawei Mate 20 Pro?
Weder Samsung, noch LG! Es soll von BOE stammen. Noch nie gehört? Gut, verständlich, auch ich habe noch nie was von BOE gehört. Allerdings ist BOE definitiv kein kleiner „Player“ auf dem Markt von OLED-Panels. BOE gehört zu den weltweit grössten Lieferanten von OLED-Panels.
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